30. OKTOBER 2023

Wie kann man schneller wach werden? Die besten Tipps

schneller wach werden

Schneller wach werden und gut in den Morgen zu starten, wünschen sich nicht nur Morgenmuffel. Vielen Menschen fällt es in der kalten Jahreszeit schwer, aufzustehen und ihre kuscheligen Betten zu verlassen. Weniger Sonnenlicht, häufiges Regenwetter und die unangenehm kühlen Temperaturen am Morgen sorgen dafür, dass wir am liebsten noch eine Runde weiterschlafen würden. Wir verraten dir, wie es dir trotzdem gelingt, den inneren Schweinehund zu überwinden und rechtzeitig aufzustehen – und das mit guter Laune und viel Energie.

 

Warum sind wir morgens oft so müde?

Aufstehen fällt uns an einigen Tagen schwerer als sonst. Gerade wenn die Temperaturen draussen langsam sinken und der Winter vor der Tür steht, wollen wir unsere gemütlichen Betten morgens lieber gar nicht verlassen. Unter der kuscheligen Decke ist es so schön warm, dass wir gerne genüsslich weiterschlafen würden. Nur macht uns der Alltag einen Strich durch die Rechnung, denn schliesslich müssen wir rechtzeitig auf der Arbeit erscheinen oder andere Termine wahrnehmen. Deshalb suchen viele Personen nach Ideen, wie sie morgens schneller wach werden können.

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Die gute Nachricht zuerst: Mit den richtigen Tipps geht das Aufstehen deutlich leichter – auch in der kalten Jahreszeit. Unser Körper braucht beim Übergang einfach ein wenig Unterstützung. Im Herbst und Winter bleibt es nämlich deutlich länger dunkel, sodass der Körper nicht mehr so viel Dopamin und Serotonin produziert. Diese Glückshormone sorgen normalerweise dafür, dass wir gut gelaunt sind. Daneben machen sie uns schneller wach. Bleibt es draussen dunkel, schüttet unser Körper dagegen mehr Melatonin aus. Das sogenannte Schlafhormon sorgt dafür, dass wir angenehm müde werden. Das Problem besteht darin, dass es in den Wintermonaten auch morgens dunkel bleibt, sodass uns der natürliche Impuls des Sonnenlichts nicht signalisiert, dass es Zeit zum Aufstehen ist. So fühlen wir uns morgens oft noch müde und schlapp.

Mit diesen Tipps kannst du schneller wach werden

Welche Tipps helfen wirklich, damit du zur richtigen Zeit aufstehst und schneller wach werden kannst, und das am besten noch mit guter Laune? Wir verraten dir die besten Tricks, wie du deinen Körper am Morgen mobilisierst und gut in den Tag startest.

Feste Schlafzeiten etablieren

Damit du dir einen gesunden Schlafrhythmus bewahren kannst, solltest du besonders darauf achten, eine feste Schlafroutine zu etablieren. Feste Aufsteh- und Zubettgehzeiten helfen deinem Körper dabei, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren und dich auf den Schlaf sowie das Aufwachen am Morgen vorzubereiten.

Das Immunsystem mobilisieren

In der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, unser Immunsystem zu stärken. Wenn draussen Minustemperaturen herrschen, unterkühlen wir schnell und riskieren eine Erkältung. Nun klingt Wechselduschen am Morgen schon im Sommer nicht gerade verlockend. Doch die Methode ist sehr wirkungsvoll, wenn es darum geht, schneller wach zu werden. Das kühle Wasser mobilisiert den Kreislauf, denn es fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechseln an. Zeitgleich verbessert sich die Fähigkeit unseres Körpers zur Wärmeregulation. Als sanfter Einstieg bietet es sich an, die Temperatur beim Duschen über ein paar Wochen immer ein wenig kälter zu drehen. So baust du allmählich eine Toleranz auf und schockst deinen Körper nicht sofort mit eiskalten Wassertemperaturen. Später kannst du zu klassischem Wechselduschen übergehen und erst warm, dann kalt duschen. 

Die richtigen Lichtverhältnisse schaffen

Um entspannt in den Tag zu starten und schneller wach zu werden, brauchen wir morgens Licht. Bei völliger Dunkelheit ist es ansonsten viel zu verlockend, im Schlafmodus zu bleiben. Sollst du also sofort das Deckenlicht anknipsen? Tatsächlich ist grelles Kunstlicht zwar sehr effektiv, um uns wachzumachen, jedoch belastest du damit deine verschlafenen Augen. Eine sanftere Alternative besteht darin, erst einmal eine kleine Lampe auf dem Nachttisch anzuschalten. Am besten wählst du dafür ein dimmbares Model, dessen Lichtintensität du wie gewünscht anpassen kannst. So können sich deine Augen allmählich an die zunehmende Helligkeit gewöhnen. Übrigens: Auch Lichtwecker, die den natürlichen Sonnenaufgang simulieren, sorgen an dunklen Tagen für ein entspanntes Aufwachen am Morgen.

Stosslüften für einen wachen Geist

Damit du schneller wach werden kannst, solltest du direkt am Morgen frische Luft in dein Schlafzimmer lassen. Morgenluft erfrischt den Geist und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Raum mit ordentlich Sauerstoff geflutet werden. Auch dein Bettzeug kann dadurch einmal gründlich auslüften, sodass du länger ein angenehmes Frischegefühl geniesst. Wenn draussen Minustemperaturen herrschen und dir die Morgenluft zu kalt ist, kannst du während des Stosslüftens das Schlafzimmer verlassen und dir in der Küche schon eine heisse Tasse Kaffee machen. Nach 5-10 Minuten kannst du die Fenster in deinem Schlafzimmer wieder schliessen – und fühlst dich wach und bereit für den Tag.

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Gute Planung für ein entspanntes Aufwachen

Wenn du am Morgen viel zu tun hast, fällt es dir unter Umständen noch viel schwerer, rechtzeitig aufzustehen. Das ist vor allem der Fall, wenn uns die schiere Menge an anstehenden Termine oder Erledigungen überfordernd erscheint. Schneller und entspannter wach werden kannst du, wenn du schon am Vorabend die wichtigsten Dinge planst. Leg dir beispielsweise schon deine Kleidungsstücke zusammen, packe deine Tasche und bereite dir ein leckeres Frühstück vor. So kannst du dich ganz entspannt auf das Aufwachen konzentrieren. Für eine besonders angenehme Atmosphäre zum Wachwerden kannst du nebenbei deine Lieblingsmusik laufen lassen. So startest du garantiert mit einem Lächeln in den Morgen. 

 


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